Gerade in Zeiten von Corona und Wirtschaftskrisen setzen viele Anleger wieder vermehrt auf sichere Anlageformen. Da die Renditen von Sparbüchen gegen Null tendieren, sehen sich auch immer mehr Sparer nach alternativen Anlagemöglichkeiten um. Immobilien gelten nach wie vor als eine krisensichere Geldanlage. Wir geben Ihnen einen Einblick, warum sich Immobilien auch heute zur Kapitalanlage eignen.
Warum ist eine Investition in Immobilien sinnvoll?
Alle Geldanlagemöglichkeiten sind mit einem gewissen Risiko verbunden. Im Vergleich zu Geldanlageformen wie Aktien oder Fonds werden Immobilien als sichere Kapitalanlage angesehen. Eine Sachwertanlage zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Wertentwicklung unabhängig von der Konjunktur stattfindet.
1. Immobilien als Altersvorsorge
Je früher Sie sich mit Ihren zukünftigen Einnahmen nach dem aktiven Arbeitsleben auseinandersetzen, desto besser. Durch die Differenz zwischen der staatlichen Pension und dem Aktiveinkommen entsteht die sogenannte Pensionslücke. Eine private Pensionsvorsorge trägt dazu bei, den Einkommensunterschied zu reduzieren. Durch die Investition in Immobilien kann für die Pension vorgesorgt werden. Denn es besteht die Möglichkeit, die eigene Immobilie später selbst zu nutzen, zu verkaufen oder zu vermieten. Dadurch entsteht ein größerer finanzieller Spielraum im Alter.
2. Vorsorge für die eigenen Kinder
Eine Immobilie stellt einen Sachwert dar, der vererbt werden kann. Aber auch als Startwohnung für Kinder oder Enkelkinder eignet sich die Anlegerwohnung. Später kann sich Ihr Nachwuchs dafür entscheiden, weiterhin von den monatlichen Mieteinnahmen zu profitieren oder die Immobilie gewinnbringend zu verkaufen. Mit einer Immobilie schaffen Sie daher bleibende Werte für Generationen.
3. Steuervorteile bei Investition in Immobilien
Da eine Anlegerimmobilie unternehmerisch genutzt wird, fällt in Österreich beim Kauf einer Anlegerwohnung, sofern diese für mindestens 20 Jahre vermietet wird, keine Umsatzsteuer an. Als Unternehmer:in ist regelmäßig die Einkommenssteuer an das Finanzamt abzuführen. Kosten, die im Zusammenhang mit der Vermietung stehen, z.B. Reparatur- und Instandhaltungskosten, können von der Steuer abgesetzt werden. Wurde die Immobilie mit einem Kredit finanziert, können auch die Kreditzinsen steuerlich abgesetzt werden.
4. Langfristige Wertsteigerung
Durch steigende Wohnungspreise kann man auch bei Anlegerwohnungen langfristig von Wertsteigerungen profitieren. Das ist der Fall, wenn der Verkaufserlös der Immobilie höher ist als das investierte Kapital. Die Wertentwicklung einer Immobilie wird dabei von vielen verschiedenen Faktoren, wie z.B. der Lage oder der Ausstattung der Immobilie beeinflusst
5. Zusatzeinkommen durch Mieteinnahmen
Durch die Vermietung einer Anlegerwohnung kann ein regelmäßiges, wertbeständiges Zusatzeinkommen durch Mieteinnahmen generiert werden. Bei Fremdfinanzierung können auch die Kreditzinsen durch den laufenden Mietzins gedeckt werden.
6. Inflationsschutz
Anlagen in Geldwerte bergen immer das Risiko der Entwertung. Geld verliert bei einer Inflation an Wert, wohingegen die Immobilienpreise durch eine Inflation ansteigen. Wird eine Immobilie fremd finanziert, profitiert man zusätzlich davon, dass der Nennwert der Schulden gleich bleibt, während der tatsächliche Wert der Schulden durch die Geldentwertung sinkt. Deshalb gelten Immobilien auch als inflationssichere Geldanlage.
7. Möglichkeit der Eigennutzung
Nach Ablauf einer Frist von 20 Jahren kann eine Anlegerwohnung in Österreich auch vom Eigentümer selbst bewohnt werden. Dadurch entfallen die Mietausgaben gänzlich und es steht mehr Kapital zur Verfügung. Sind die eigenen Kinder aus dem Haus, wird für viele das Einfamilienhaus oft zu groß. Dann kann die altersgerecht angepasste Vorsorgewohnung als Wohnort in guter Lage dienen.
8. Diversifikation des Portfolios
Unter Diversifikation versteht man die Aufteilung des zu veranlagenden Kapitals auf mehrere unterschiedliche Unternehmen, Anlageformen oder Branchen. So können Verluste aus einer Anlageklasse durch Gewinne aus einer anderen ausgeglichen werden. Da die Auswirkungen von Kursschwankungen bei Immobilien deutlich geringer ausfallen, sind Anlegerwohnungen die ideale Ergänzung für ein ausgeglichenes Anlageportfolio.
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